Gastronomie – Hygiene bleibt Thema 

Im dritten Jahr der Corona Pandemie hoffen die Betriebe auf Normalität und wieder mehr Gäste. Viele sind beim Thema Hygiene deutlich sensibler geworden. Wie sieht es mit der Berufskleidung aus? Erfahrungen und Tipps von Lebensmittelkontrolleuren und DBL Experten.


Was hat die Corona Pandemie beschleunigt? Welche Maßnahmen werden bleiben? Wo liegen Lösungen? 

 

Erfahrungen von Manuel Klein, stellvertretender Bundesvorsitzender des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure (BVLK) in Berlin:  

„Ich glaube schon, dass sich das Hygieneverständnis während Corona verändert und größtenteils verbessert hat. Aber natürlich sehen wir immer noch Defizite. Beispiel: Auch die Kleidung nehmen wir bei unseren Kontrollen in Augenschein – und stellen immer noch hygienische Mängel fest. Es gibt jene, die tadellos auftreten. Und es gibt immer noch solche, bei denen an der Arbeitskleidung erkennbar ist, was in der Küche in den letzten drei Tagen gekocht wurde… Aus meiner Sicht ist das ein Manko, da die Berufskleidung bei der persönlichen Hygiene das A und O ist, eben auch Aushängeschild für den Betrieb. Wenn hier beispielsweise das Küchenpersonal mal im Gastraum auftritt, schaut der Gast hin. Hier sollten Betriebsinhaber schon darauf achten, dass die Kleidung des Teams sauber und ordentlich ist.“ 

Marco Helbing, Lebensmittelkontrolleur Landratsamt Rosenheim: 

„Ich stelle fest, dass die Gastronomen durch die ganzen Hygienemaßnahmen sensibilisiert sind. Mit Blick auf das Thema Berufskleidung kann ich sagen, dass es keine großen Veränderungen gibt. Betriebe, die vorher schon gut aufgestellt waren, legen auch weiter verstärkt Wert auf den hygienisch einwandfreien Auftritt. Und wir im Landratsamt Rosenheim versuchen hier ja mit gutem Beispiel voranzugehen, treten selbst ordentlich auf. Dazu beziehen wir unsere HACCP-Hygienekleidung von einem textilen Mietdienstleister, der DBL. Da haben wir die Gewissheit, dass unsere eingesetzte Hygienekleidung auch in entsprechenden zertifizierten Waschprozessen aufbereitet wird. Wir immer saubere Kleidung zur Verfügung haben. Da sind wir mit dieser Dienstleistung auch sehr zufrieden.“ 

Thomas Echelmeyer, Key Account Manager der DBL: 

„Unsere Dienstleistung wird vom BVLK empfohlen, das zeigt schon Wirkung. Denn die Gastronomen können sich mit uns auf hygienisch einwandfreie Kleidung verlassen, die für ihr Team stets griffbereit ist. Das kommt gut an. Auch weil Mitarbeiter – aktuell ja dringend in der Branche gesucht – dies als Wertschätzung empfinden. Insbesondere bei Cateringbetrieben und Küchen in Pflegeinstitutionen ist die Nachfrage nach unserer Dienstleistung stark gestiegen, wir bereiten Berufskleidung ja auch in desinfizierenden Waschverfahren nach Vorgaben des RKI auf. Aktuell sind neben guten Hygienekonzepten verstärkt auch budgetorientierte Lösungen bei der Einkleidung des Teams gefragt. Eben Kollektionen, die sich gut mixen lassen, neue Akzente setzen, den professionellen Auftritt sichern – und die zudem auch noch fair produziert sind. Solche Mix-&-Match-Konzepte, die sich modular aufbauen und in der sich Basisteile mit Premiumlinien kombinieren lassen, sind im Trend. Denn sie bieten optisch neue, unkomplizierte Möglichkeiten, um das eigene CI gut zu unterstreichen. Wir finden hier für die Betriebe bestmögliche individuelle Lösungen – und beraten gerne.“ 

Fazit: Unternehmen in der Gastronomie und in der lebensmittelverarbeitenden Industrie profitieren weiter von der Zusammenarbeit mit Mietdienstleistern wie der DBL. Denn diese beraten im Vorfeld, klären mit den Betrieben Ansprüche und Bedarf, finden die passende und finanzierbare Bekleidungslösung – und sorgen langfristig für einwandfreie Hygiene. 


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